24.10. Dreiburgenlandmarathon (Bayern)
Zum 19.ten Mal fand in Thurmansbang (ein kleiner Ort in Bayern zw. Passau und Deggendorf gelegen) der "Dreiburgenlandmarathon" statt; nachdem es durch die immer stärker werdenden Einschränkungen (... die teils unsinnigen und vor allem widersprüchlichen Verordnungen bei Outdoorveranstaltungen sind ein eigenes Thema...) gar nicht leicht ist, noch eine Startgelegenheit bei einem Marathon zu finden, entschloss ich mich kurzfristig, eine der wohl letzten Gelegenheiten in diesem Jahr zu nützen; schon länger hatte ich diese Marathon-Veranstaltung im Auge, die Strecke - mit knapp 1000 hm sehr (sehr) hügelig (vom Profil her aber sehr gut zu laufen - nicht zu lange am Stück rauf und nicht zu steil wieder runter) und vom Untergrund her mal Asphalt, dann wieder Wald und Wiesenwege - genau nach meinen Wunschvorstellungen; das Wetter mit 12° und Regen sehr "marathonfreundlich", die langwierigen Achillessehnenbeschwerden auch am Weg der Besserung - somit ging ich zuversichtlich und mit großer Vorfreude an den Start... und lief gleich mal flott los...schon bald entwickelte sich ein Zweikampf um den Sieg, den ich schließlich nach 2:54 hr mit einer guten Minute Vorsprung (speziell bei den tw. sehr rutschigen Bergab-Passagen herausgeholt) mit viel Kampf und zum Schluss hin auch vermehrt Krampf für mich entscheiden konnte ! (Dank an Marita für die vorzügliche Betreuung auf den letzten Kilometern :-))
Beim 110 Marathon somit den 13 Tagessieg auf der klassischen Distanz erreicht (nicht ganz die Erfolgsquote von Kipchoge) - für einen das ganze Jahr über aktiven "Allrounder" (als Vorbereitung gabs schon die Woche davor die erste(n) Skitour(en)) trotzdem eine selten erreichte Erfolgsstatistik :-)
-Niklas
17.10. KTN Crosslaufmeisterschaften
Bei kühlen Temperaturen fanden gestern die KTN Crosslaufmeisterschaften in Feistritz WAHAHA, die sehr gut vom KLV veranstaltet wurde, statt.
Es gab 1 kurze Strecke mit 4 á 1200m oder für Männer ab AK 2002 u. älter eine lange Strecke mit 7á 1200m zu bewältigen. Ich lief die kurze Strecke in der Zeit von 28:04 und wurde i.d.AK 4. Eigentlich sollten für diesen Bewerb 2 Teilnehmer für Kelag Energy laufen, jedoch ließ uns unser Notti an diesem Tag im Stich, und wollte seine Läufe (kurz und lang) erst am Sonntag den 18.10. in Angriff nehmen-;). Vielleicht klappts ja nächstes Jahr.
Lorber Christoph war eine Klasse für sich und lief die lange Strecke in einer
famosen Zeit von 29:57, gefolgt von Mikula Florian 31:43 und Werner Sturm in 32:57. Werner S. lief beide Bewerbe.
Bei den Damen kurze Strecke machte Anna Koch den 1.Platz in 19:57 gefolgt von Michaela Zwerger in 20:05 und Dorina Trabesinger in 20:26.
Denise
17.10 Reisberglauf
Bin heute bei frischen Temperaturen beim Reisberglauf gestartet .Meine Zeit 1:03:12 W 50 1Platz . Gesamt W 3 Platz
Der Lauf ist eine 9,2 km lange Strecke, die teilweise asphaltiert ist und über einige sehr anspruchsvolle Waldwege geht. Höhenmeter 610. Es gab Labestationen bei km 3,5 und 6,3 und auch im Ziel. Der schöne Lauf wurde vom LAC Wolfsberg organisiert.
Gerda
10.10 KTN BLM Emberger BL
Wie durch ein Wunder konnten die KTN BLM am Emberger unter "normalen" Bedingungen (Massenstart) abgehalten werden. Das Wetter war glücklicherweise perfekt und das war Heuer nicht oft der Fall.
Zur Strecke: 6,1 Km 1050 Hm und gesamt 113 Teilnehmer!
Der Berglauf ist seitens des Streckenprofils eine wahrliche Herausforderung und einer Meisterschaft würdig.
Obwohl ich die Strecke kenne, war es im oberen Bereich nicht immer einfach sich zu orientieren. Es wäre bei Regen, Schneefall oder gar Nebel zu dutzenden Verirrungen gekommen, da diese im letzten Drittel nicht gut markiert war.
Das führende Damenquartett durfte dies am eigenen Leib verspüren und verliefen sich einige Meter, der Grund war aber nicht die schlechte Markierung, sondern unser Orientierungsgenie Gernot Hammer, der lief geradewegs der Straße entlang, weil es so schön rund lief, und Michaela / Barbara waren seine Opfer.
Das Starterfeld - die Crem della Crem der KTN Berglaufszene.
Zu den Ergebnissen:
1. Manuel Seibald 40:44 n.SR Barbara Bischof 54:25
2. Cristof Hohenwarter 43:39 Michaela Zwerger 54:26
3. Bruno Schumi 44:09 AK1 Charleen Michaelis 56:38
5. Sebastian Steindl 44:59 AK1 55. Marita Kröhn 1:01:22 AK2
14. Erwin Kozak 49:09 AK1 84, Gerda Nissler 1:15:43 AK3
34. Gernot Hammer 55:29 AK2 (n.SR=neuer Streckenrekord)
Bei der Mannschaftswertung konnten wir den 2 Platz erreichen. Das Team von SC-Hermagor war eine Klasse für sich.
Zum OK Team - eine gute reibungslose Teamleistung. Ich hoffe, das nächstes Jahr eine Wiederauflage dieses absolut tollen Laufes (vielleicht wieder bis zum Gipfel) geben wird.
Einen Tag nach den Meisterschaften präsentieren sich die Berge im tief winterlichen Gewand. Wir hatten mit dem Wetter ausgesprochen viel Glück.
Bilder werden Montag ins Netz gestellt.
Erwin
03.10 Ötscher Berglaufmarathon öst.Staatsmeisterschaften
Heuer stand ich in Lackenhof im Startgelände der österreichischen Staatsmeisterschaft im Ultratrail 50 km. Ich inmitten ausgezeichneter Ultraläufer am Fuße des Ötschers.
Mein Ziel die 50km und 1850 HM so gut wie möglich zu laufen. Und gleich am nächsten Tag wieder zu laufen-über die Gipfel des Ötscher drüber-nochmals 20km und 1150 HM
Ich erreichte das Ziel am ersten Tag in 6.41 und gewann bei der Staatsmeisterschaft die Silbermedaille W 50. Ich freute mich sehr.
Trotz schwerer Beine war ich motiviert nächsten Tag die 20km zu schaffen.
Bei traumhaften Wetter konnte ich mich im Ziel über einen 3. Gesamtplatz W50 freuen.
Bruno Schumi wurde bei diesem Lauf ausgezeichneter 3.in seiner AK.
Unser Ultraläufer Wolfgang Zingl erreichte sein Ziel wegen technischer Gebrechen leider nicht.
Gerda
27.09 Gernkogel Berglauf Österreichische Meisterschaften
Ein Wintereinbruch hätte beinahe die Veranstaltung gekippt und das OK-Team bot kurzfristig eine gänzlich andere, etwas verkürzte, Streckenvariante an. Im Zielbereich lagen ca. 50 cm Neuschnee und die Gondel stellte kurzfristig den Betrieb ein (Transport von Material und Teilnehmer)!
Gesamt waren 191 Teilnehmer bei zwei Bewerben am Start.
Senioren Ü 60 mit 56 Männern und 16 Frauen, wobei die beiden ältesten Teilnehmer 85 Lenze zählten! (Ambros Unterkirchner und Franz Puckl).
Bei den unter 60 bot sich ein sehr starkes Läuferfeld mit 31 Frauen und 88 Männern.
Zu den Streckendaten:
7 Km 740 Hm
Das Kelag Team reiste mit 5 Athleten an. Christina unterstütze uns im Tal und Denise war unser Teamfotograf, sie läutete die letzten 300 Meter mit unserer bewährten Glocke ein.
Am Morgen war es im Tal noch sehr kalt (4°+) und wir überlegten uns, ob ein langer Oberteil doch nicht besser wäre. Glücklicherweise entschieden wir uns alle kurz zu laufen. Die Temperaturen und die Motortemperatur stiegen mit jedem gelaufenen Höhenmeter.
Zu den Ergebnissen:
1. Manuel Innerhofer 35:04 Andrea Mayr 39:28
2. Alexander Brandner.E. 35:44 Sandrina Illes 41:58
3. Markus Hartinger 35:47 Karin Freitag 44:41
Zu unserem Team:
8. Bruno Schumi 38:02 AK1 16. Sebastian Steindl 39:28
34. Gernot Hammer 42:45 AK2 35. Erwin Kozak 42:57 AK1
42. Markus Schreier 43:59
Weitere Kärntner - 8. Michaela Zwerger 47:56 19. Stark Elisabeth 58:17
(kurze Strecke) Friedrich Fröhlich 35:12 Hermann Lederer 56:32 Hans Müller 57:01 Ambros Unterkircher 51:31
Zur Mannschaftswertung: Leider verpasste unser sehr kompaktes Berglaufteam um einen Punkt (das ist eine Platzierung) den 3. Platz!
Erwin
26.09 Pyramidenkogel Hero
Gratulation dem Veranstalter "Impuls Sport" zum 3. Pyramidenkogel Hero.
Auf ca. 6 km waren 440 Meter zu erklimmen.
Das OK Team war wie all die Jahre zuvor 1a.
120 Teilnehmer durften sich über einen Massenstart freuen.
Die elitären Pedalierer waren für KTN Verhältnisse stark vertreten und so kam es zu einen überraschenden Tagessieger.
Auf den Bergen ringsum lag winterliche Pracht und für gewöhnlich würde man eher auf ein Skitourenrennen gehen... aber auch unter den Radlern gibt es so etwas wie ein "Elefantentreffen" (Motorradfahrer im Winter).
Zu den Ergebnissen:
1. Christoph Hochenwarter 15:09 Pia Maria Thoma 18:50
2. Hoogerland Johnny 15:20 Julia Ganterer 19:39
3. Leopold Hans-Jörg 15:23 Barbara Bischof 19:54
45. Erwin Kozak AK2 19:25 14. Denise Daxböck 28:48
Erwin
Nassfeld Mountain Skytrails
„Yeah, fu**in´ great“ brüllte ich aus weit geöffnetem Fenster. Zwar begeistert jedoch ungemein rücksichtslos – es ist 4 in der Früh. Meine Euphorie zwei Stunden später mittlerweile hoch wie ein Drachenflieger, erfreut stelle ich am Weg zur Nassfeld Passhöhe – Start und Ziel aller 4 Bewerbe der Skytrails – fest, dass schon weit darunter Schnee liegt. Je schwieriger, ja je härter umso besser! Da ich mit dem Auto allerdings nicht annähernd so verwegen bin wie in Laufschuhen kommt es mir dann doch höchst verdächtig vor die ganze Fahrt übernicht überholt worden zu sein. Genervte, aufblendene Fahrer sonst die Norm in meinem Rückspiegel. Auch das Wettkampfzentrum präsentierte sich unverwartetfinster. Bald schon traurige Gewissheit, aufgrund der Witterungsverhältnisse mussten alle Bewerbe abgesagt werden. Lediglich der kurze Easy Trail hatte am Vorabend trotz strömenden Regens stattfinden können. Selbstverständlich war die Absage auch zeitgerecht auf Webseite und Facebook publiziert worden – und somit unerreichbar für einen (von 3 oder 4 der gesamten „zivilisierten“ Welt) Smartphoneverweigerern. Gemäß meines Lebensmottos „Effortless action without attachment to outcome“ tat ich es mit einem Achselzucken ab.
Nachdem ich später selbst eine kleine Runde gemacht habe kann ich vorbehaltlos bestätigen, es war die richtige Entscheidung des Veranstalters, Thomas Bosnjak. Einige der Läufer/innen wäre vermutlich selbst bei gutem Wetter angesichts der technischen, sehr steilen Strecke – je 4.650 Höhenmeter im Auf- als auch Abstieg auf den 56 Kilometern der Ultrastrecke – überfordert gewesen. Schnee und Kälte hingegen hätten sehr schnell in einer Tragödie enden können.
(ein sehr eindrucksvolles Video der Strecke findet man auf www.skytrails.at )
Bisher kannte und schätzte ich Thomas Bosnjak lediglich als Läufer und Mensch, jetzt zolle ich auch dem Veranstalter allerhöchsten Respekt für eine mutige, vermutlich nicht bei allen populären Entscheidung. Auch angesichts eines Jahres, das bedingt der Absagen sämtlicher Rennen und Trainingslager wirtschaftlich sehr schwierig sein muss, geht ihm die Sicherheit der Teilnehmer/innen vor. Ich bin schon größere, bekanntere Rennen gelaufen wo das nicht der Fall war.
Was für mich außerdem bleibt ist ein prall gefülltes Startersackerl sowie sehr schönes Funktionsshirt, deren Wert dem des Startgeldes leicht erreicht, ein schöner Wochenendtrip mit meiner Familie sowie die Vorfreude auf die Skytrails 2021. Und natürlich als Bonus der erste Schnee des Jahres 😊
Wolfgang
20.09.2020 ÖM 10km Straße
Heuer wurden die Österreichischen Straßenlauf Meisterschaften in Baden bei Wien im Zuge des Windparkruns veranstaltet. Über die 10km war eine Runde, durch die Felder des Windparks, zu laufen. Die Strecke war sehr flach und zumeist asphaltiert aber auch windig.
Als Saisonabschluss bin ich mit einer weiteren Bestzeit von 38:33min sehr zufrieden und durfte mich heute über den 7. Platz gesamt und 5. in der U23 freuen.
Steffi
https://time-now-sports.at/evn-windpark-run-tattendorf-2020/#8_6A8FCC
19.9.2020 Starkenberger Homerun
Ein Team aus 2 Läufern steuert von verschiedenen Startpunkten aus auf ein gemeinsames Ziel zu. Dabei werden unterschiedliche Teile des STARKENBERGER PANORAMAWEGES absolviert, und man kann auch unterschiedliche Distanzen wählen. Long (27,4km 1600Hm & 25,7km 1050Hm) und Short (10,6km 209Hm & 10,7km 600Hm).
Gerda und ich entschieden uns bereits im Jänner für die Long Version. Gestartet wurde vom Fernsteinsee bzw. Landeck.
Aufgrund Corona waren heuer die Wettkämpfe rar, und auch der vom selben Veranstalter organisierte Transalpine Run fand nicht statt. Um dies auszugleichten, fiel dem Veranstalter "Plan B" im Juni dann ein, den Starkenberger Trailrun auf ein 3-tägiges Trailevent aufzublasen. Was dazu führte, dass zahlreiche Profiathleten der Trail- und Skitouringszene vor Ort waren, und der Hauptsponsor Dynafit selbst zahlreiche Teams stellte, die ein spannendes Rennen vermuten ließen.
Dem zum Opfer fiel aber dann doch unser gebuchter Lauf. Um ein Zusammentreffen zu vieler Läufer im Ziel zu verhindern, wurden nsere Startzeiten auf 11.00 und 12.00 Uhr verlegt, und es ging nicht nur mitten in die Tageshitze, sondern auch voll in die Sonnenseite der Ötztaler Bergwelt. Wir hinterfragten bei 28 Grad und wolkenlosen Himmel dann die Pflichtausrüstung (abgesehen vom Notfallpacket) von Regenjacke, langer Hose, langes T-Shirt, Mütze, Handschuhen, Mundschutz und 50ml Desinfektionsmittel in unseren Rucksäcken...
Ich hatte zudem mit einem Darmvirus meine Plage, deshalb kann ich nicht von einem schönen Lauf berichten, aber davon, glücklich als 4. Dame ins Ziel gekommen zu sein. Trotz aller Widrigkeiten haben wir uns tapfer geschlagen. Insgesamt sicherten wir uns in der Teamwertung Platz 6. Hätten sich die Veranstalter an die Wertungsregeln gehalten, hätten wir in der Senior-Master-Woman Wertung sogar das Stockerl erreicht. Im Ziel erfuhren wir, dass es diese Wertung nicht gäbe (bestimmt Corona...)
Fazit:
Der Starkenberger Trail ist empfehlenswert, die Kulisse traumhaft, vom Veranstalter Plan B kann man sich nicht immer erwarten was er verspricht.
Antonia
16.09.2020 KM 5000m
Heute fanden in Villach die 5000m Kärtner Meisterschaften statt. Mit einer Zeit von (18:07.6) konnte ich den Kärtner Meistertitel (AK) gewinnen.
Mit gutem Gefühl bereite ich mich jetzt noch auf die 10km Straßenlauf ÖM am Sonntag vor.
Steffi
12.09 Kraiger Bergradrennen
Der Kraiger Rad Bergkönig wird Heuer als Einzelzeitfahren stattfinden. Die Streckendaten: 5,2 Km und 420 Hm versprechen einen spannenden Ausgang.
Ein qualitativ gut besetztes Rennen mit 140 Teilnehmern im Hauptfeld und ca. 30 Kindern, durfte der Veranstalter erleben. Von ehemaligen Radprofis bis zum 80igjährigen Radler war das bunte Rad begeisterte Volk vertreten.
Zu den Ergebnissen:
Hans-Jörg Leopold 15:10 Riejanne Markus 17:54
Johnny Hoogerland 15:37 Julia Ganterer 21:00
Daniel Zimmermann 17:22 Barbara Bischof 21:13
30. Erwin Kozak 19:56 AK3 124. Denise Daxböck 28:43 AK3
Erwin
Ergebenisse
11.09 Pyramidenkogel Treppenlauf
Zum Leidwesen dieser erstklassigen Veranstaltung fanden sich nur 71 Teilnehmer ein.
Wenn die Maßnahmen der Regierungen (weltweit) aufrecht bleiben, wird es für die Menschen weitreichende Konsequenzen geben.
Diese sind nicht nur wirtschaftlicher- und gesellschaftlicher Natur.
Sportlich sehen sich viele Veranstalter den "Auflagen" nicht gewachsen und sagen ihre Events ab.
Vielleicht sollten sich die Verantwortlichen (Regierungen) einmal Gedanken machen, dass die Fallzahlen der COV - Opfer in vielen Ländern weit unter den normalen Zahlen in durchschnittlichen Jahren liegen!
Und die Einschränkungen nicht im Verhältnis zum angerichteten Schaden stehen.
Zu den Ergebnissen:
1. Kamila Chomanicova 2:43 Christof Grossegger 2:04
2. Veronika Windisch 2:49 Alexander Brandner-Egger 2:10
3. Barbara Bischof 2:53 Matjaz Miklosa 2:14
10. Denise Daxböck 4:34 AK2
Erwin
5.09 Dreiländerck Berglauf
Der Dreiländereck Berglauf wurde organisatorisch perfekt durchgeführt und war mit dem Tolzber BL auch die einzige Veranstaltung, die (mit Einhaltung der neuen Anstandsregeln) einen Massenstart für alle Athleten hatte. Ein Lauf mit zeitlichen Abständen hat den Nachteil, das man nicht zu 100% auf seine sportlichen Ressourcen zurückgreifen kann, da die fehlende Motivation durch andere Teilnehmer (direkter Zweikampf) fehlt.
Das OK-Team rund um Christian Fertala leistete in allen Punkten eine sehr gereifte Leistung. Die Strecke, ein sehr anspruchsvoller Kurs, auf 5 Km 800 Hm war perfekt markiert und die Zeitnehmung unter Peter Stern sowie Labe und Helfer auf der Strecke komplementierten das Laufereignis. Das tolle Wetter darf auch nicht unerwähnt bleiben.
Ergebnisse:
Nordic Walker: 9 Teilnehmer
1. Barbara Leitgeb 58:40 Klaus Habernig 56:07
Läufer:
74 Teilnehmer
1. Cvet Miran 33:13 Mojca Koligar 39:09
2. Matthias Klocker 34:54 Maria Gismondi 42:45
3. Robert Stark 35:53 Barbara Bischof 43:12
7. Erwin Kozak 38:59 AK1 17. Denise Daxböck 1:03:30
13. Markus Schreier 40:42 AK3
Erwin
04.09.2020 ÖM U23
Heuer fanden die ÖM der U23 erfreulicherweise in Klagenfurt statt. Ich startete am 1. Tag der Meisterschaft über die 5000m. Da ich mich bereits vor dem Rennen dazu entschied, nicht zu schnell, und daher auch nicht mit der Gruppe mitzulaufen, wurde es ein einsames Rennen für mich. Ich bin mit meiner Zeit zufrieden, auch wenn die PB nur um ein paar hunderstel verbessert wurde.
29.08.2020 ÖM 10.000m
Am Wochenende fanden im Wiener Prater die 10.000m Bahnmeisterschaften der Allgemeinen Klasse statt.
Nach dem Höhentrainingslager in St.Moritz war das Rennen für mich ein gelungener Abschluss eines 2 wöchigen Trainingsblockes.
Mit 38:38.83 und einem 5.Platz bin ich sehr zufrieden und freue mich auf die nächsten Rennen dieser Saison.
Steffi
22. und 23.8. Kärnten Läuft
Heuer stand "Kärnten Läuft" unter dem Motto "Corona" wieder, eine der beliebtesten Laufveranstaltungen, an erster Stelle. Unter erschwerten Bedingungen brachte das OK-Team, unter der Leitung von Michael Kummerer, eine recht gut durchdachte Laufstrecke sowohl für die Halbmarathonläufer als auch die Viertelmarathon- zustande. Der Start fand diesmal für alle Läufer/innen beim Stadion statt, wo die Athleten bereits im Vorfeld in Blöcken im Viertelstundentakt und einzeln im 3 Sekundemodus starten durften. Der Viertelmarathon ging auf die malerische Strecke entlang der Klagenfurter Gewässer Sattnitz, Lend und der Wörthersee durfte dabei natürlich auch nicht fehlen.
Bei über 25 Grad starteten Erwin,Valentin,Sebastian und ich beim Viertelmarathon.Der Streckenverlauf war sehr flach und abwechslungsreich und dennoch anspruchsvoll besonders für die ganz schnellen Läufer, die viele Kurven zu meistern hatten, und der Kurs wechselte sich auch mit Schotter und trailähnlichem Untergrund. Ich genoß den Lauf sehr, weil der Massenstress ausblieb, aufgrund des Einzelstartes...jedoch fehlte der Kampfgeist, da auf der gesamten Laufstrecke keine "Konkurrenz" zu sehen war. Der schönste Teil des Laufes war für mich der Zieleinlauf, weil ich da, obwohl ich schon relativ am Ende war, von motivierender Musik begleitend, die letzten 200 m im Stadion in hohem Tempo lief, da der Flair mich nochmals in einen Flow versetzte.Es ändert dennoch nichts an der Tatsache, dass ich den Lauf in 1 h 1 Minute absolvierte.Erwin lief mit seinen Spezialcrocks eine sehr gute Zeit von 41:44 und wurde Gesamt 19. Sebastian Steindl unser Neuzugang, wurde beim Viertelmarathon im Gesamteinlauf 2. Wir vom Kealg Energy Running Team gratulieren herzlich zu seiner famosen Leistung.
Gernot startete beim Halbmarathon und wurde Gesamt 4. und 2.bester Österreicher. Gernot gab auch ein recht aussagekräftiges Interview im TV.Zu guter Letzt,nicht zu vergessen, ist unser Alfi (Alfred Ferra),der unerkannt beim Nightrun unter die Top 20 lief.
Ergebnisse Denise
Kärnten Läuft 1/4 Marathon - alles in allem eine absolut gelungene Veranstaltung. Für die meisten Läufer (um bzw. über) 4 Min. p. Km waren die vielen Kurven, Kanten und Schotterpassagen nicht wirklich ein Hindernis. Wer aber von den schnellen Läufern seine persönliche Bestzeit verbessern wollte, war auf diesem Kurs nicht gut bedient.
Zu aller Überraschung gab es gleich beachtliche 4 Labestationen auf der Strecke, das ist wohl einzigartig in der Geschichte eines 1/4 Marathon.
Nächstes Jahr, sofern sich unsere Regierungen (weltweit) wieder auf Normalmodus umgestellt haben (hoffentlich), wird der Kurs wieder von Velden nach Klagenfurt führen.
Erwin
15.08.2020 ÖM AK 5000m
Gestern fanden in der Südstadt die ÖM der Allgemeinen Klasse statt.
Als erstes Rennen dieser etwas anderen Saison startete ich über die 5000m, leider konnte ich in einem stark besetzten Rennen mein persönliches Ziel nicht erreichen.
Jetzt bereite ich mich in St.Moritz für die kommenden Wettkämpfe im Herbst vor.
17.08. FKT Karawankenkönig2020
2020 – Corona – Wettkampfabsagen –
lockte so manch kreative Zeitgenossen aus der Reserve um in Eigeninitiative etwas spannendes auf die Beine zu stellen. Dies ist Alex Payer (bekannt aus der heimischen Snowboardszene) gelungen.
Karawankenkönig2020: Vom 24.06. bis 24.08.2020 (jeder wählt seinen Startzeitpunkt selbst), Start beim GH Sereinig im Bodental, 39km durch die Karawanken, über alle dortigen Gipfel (2700Hm), Ziel Bertahütte am Fuße des Mittagskogels. Aufzeichnen der eigenen Streckendetails und Zeit – diese an Mr. Payer schicken, und man ist in der Wertung.
Primär fand ich wenig Gefallen an dem Projekt, aber meine Lauffreundin Gerda hatte mich nach 6 Wochen Überredearbeit soweit, und Vereinskollege Wolfgang passte sowas perfekt in seinen Trainingsplan für seinen UTMB, also auf und durch.
Wir erfuhren bald, dass es auf der nicht markierten Strecke sehr leicht war, Extrakilometer & Extrahöhenmeter zu sammeln. Aufgrund dessen waren wir mit Karte, GPS, und handschriftlichen Notizen unterwegs, was uns das Ganze aber auch nur gering erleichterte. Schon auf der Klagenfurter Hütte bemerkte ich, dass wir wohl einen Abzweiger versäumt haben mussten. Am Hochstuhl waren wir froh im Nebel und Wind die Hand vor unserem Auge zu sehen, was man vom (einzig logischen Weg wie ihn Mr. Payer nennt) nicht behaupten konnte. Dort verließ uns der Übermut, und ließ uns „dankbar endlich wieder am richtigen Weg zu sein“ nach einiger Zeit des Suchens, demütig weiterlaufen. Und so sollte es die folgenden 6 Std. bleiben. Über den ersten „Hochnebel“ machten wir uns noch wenig Gedanken, aber als uns Donnergrollen, Regenguß und Hagel erwarteten mußten wir doch mal den von der ZAMG als „hochsommerlich und stabil“ vorhergesagten Tag hinterfragen.
Die Prophezeihung keine Wasserstellen vorzufinden bewahrheitete sich, und an der Golicahütte konnte ich Wolfgang gerade noch mit einer dort gekauften Wasserflasche davon abhalten, seine Flask an der Kuhtränke zu füllen. Gestärkt und motiviert machten wir uns auf dem Weg… um nach 150 m wieder in den Demutsmodus zu verfallen. In der Hoffnung den richtigen der 3 vorhandenen Wege gewählt zu haben, freuten wir uns dass es endlich „rollt“ und wir mal Meter machen konnten. Zumindest, bis wir durch „wadentiefes durch den Schlamm kämpfen“ gebremst wurden. Wolfgangs Erläuterung, es würde Menschen geben die für Schlammpackungen an den Füßen Geld zahlen, machte es nicht leichter. Auf den letzten 10 km vor dem Ziel, steile Wege (oder waren es doch ausgetrocknete Bachbeete?) hinauf Richtung Mittagskogel machte sich auch die angekündigte hochsommerliche Hitze bemerkbar, verlangte uns alles ab und ich fragte mich ob Wolfgang soviel Abstand hielt weil er mein „schimpfen und jammern“ nicht mehr hören konnte, oder ob er auch mal „schwächelte“??? Die Erleichterung war groß als es endlich bergab ging Richtung Bertahütte, doch wer den Weg kennt…… weiß dass die Freude nicht lange anhalten sollte. Mein innerer Schweinehund war auch durch Zucker nicht mehr zu besänftigen, Ich wollte nur noch raus…
Nach 8 Std., zeitgleich mit dem nächsten Regentropfen, erreichten wir endlich die Bertahütte. Und auch uns hat der Weg, wie wahrscheinlich allen Läufern vor uns, mit seiner Härte, Rauhigkeit und Dauer, überrascht.
Im Gegensatz zu den Wettkämpfen vor Coronazeiten, ist man bei solchen Events gezwungen, sich mit der Technik intensiver zu beschäftigen, … laufen allein reicht nicht aus… hiermit ein herzlichen Danke an Alex Payer für jegliche Unterstützung. Antonia
Ergebnisse:
https://fastestknowntimeaustria.com/bundesland/kaernten/wertung-kaernten/
09.08. - 4. Kraiger Berglauf
Zu aller Erst muss ein großes Lob an Elisabeth Starz und ihr gesamtes Team ausgesprochen werden. Aufgrund der Corona-Situation und den damit verbundenen Auflagen ist es eine noch größere Herausforderung, eine Laufveranstaltung reibungslos über die Bühne zu bringen. Dies belegt auch die Flut an Absagen von Veranstaltungen im heurigen Jahr.
Daher ein großes Dankeschön für die perfekte und reibungslose Durchführung des Laufes. Von der Anmeldung bis zur Siegerehrung gab es nichts zu bemängeln. Die Streckenmarkierung war hervorragend und ein Verlaufen fast unmöglich. Auch die tollen Sachpreise können sich sehen lassen.
Beim Lauf selbst sind auf ca. 10 KM rund 650 Höhenmeter im Aufstieg und ca. 200 HM im Downhill zu bewältigen. Die Strecke startet auf den ersten rund 3 KM eher flach. Anschließend folgt auf rund 2,5 KM eine gleichmäßige Steigung auf Asphalt. Nach diesen rund 5,5 Kilometer folgt ein super zu laufender Downhill - eine geringe Abwärtssteigung auf Waldboden lässt hier einen enormen Speed zu.
Nach dieser Aufwärmphase fängt der Lauf erst richtig an. Nach dem Downhill mündet die Strecke direkt in den bekannten "Kraiger-Steig". Hier gilt es auf rund 2 KM den sehr steilen Wandersteig zu erklimmen. Die letzten rund 2 KM verlaufen wieder relativ flach bis ins Ziel beim Gasthaus Raunig am Kraigerberg.
Gestartet wurde im Einzelstart mit 10 Sekunden Intervallen. Die Einteilung der Startpositionen war sehr gut gewählt, so dass es zu wenig Überholungen auf der Strecke kam.
Alles in allem ein sehr schöner Lauf mit einer tollen Strecke.
Ergebnisse:
1. Uwe Hochenwarter 51:22 1. Barbara Bischof 58:42
2. Nils Bergmann 52:37 2. Margit Haberl 1:05:29
3. Franz Pecjak 53:54 3. Nicole Weiss 1:07:57
4. Markus Schreier 54:49
Ergebnisse
Markus
7. Int. Losergipfelberglauf, Altaussee am 25.07.2020
Aufgrund der Corona-Pandemie war das Ziel heuer nicht am Losergipfel sondern bereits am Loserfenster. Die Strecke war somit um ca. 1 km verkürzt, aber es waren immerhin noch 1.100 Höhenmeter auf einer Strecke von 7,1 km zu absolvieren. Es gab keinen Massenstart sondern einen Intervallstart alle 20 Sekunden gemäß Starterliste. Insgesamt nahmen 154 Athleten am Loserberglauf teil, sodass der Startvorgang fast eine komplette Stunde dauerte. Darüber hinaus gab es auch ein paar Staffeln und Nordic-Walker. Die Strecke war sehr gut markiert, sodass ein Verlaufen nahezu ausgeschlossen war.
Ergebnisse:
Männer: Frauen:
1.Daniel Rohringer 45:53 1. Simone Malzer 53:35,0
2.Bruno Schumi 46:03 2. Claudia Rosegger 57:34,0
3. Lukas Vasold 46:58 3. Anna Glack 59:50,0
15. Backwaterman / 2. Swimrun 2020
Von 3.-5.7. 2020 fand am Ottensteiner Stausee im Waldviertel der Backwaterman statt. Seit 2006 ist er der Pionier der Langdistanz Open Water Szene. Schwimmer haben die Qual der Wahl zwischen 14km, 7km, 3km, 1,5km und 750m. Da dieser Bewerb einer der ersten der heurigen Corona-Saison war, fand sich die Elite der Open Water und Schwimmszene hier ein und lieferte sich ein spannendes Rennen. „ Backwaterman 2020“ ( den Sieg über die 14km ) wurde der Oberösterreicher David Brandl in 2:42:21.
Zu meinen Motto’s gehört nicht nur „wer zur Quelle will muss gegen den Strom schwimmen“, auch
„Die Erde ist da um zu lernen und Erfahrungen zu sammeln“ – und genau dies nahm ich mir vor, beim dortigen 2. Swimrun. Die Essenz vom Swimrun ist die Bewältigung von markierten Strecken im 2er Team. Im oftmaligen Wechsel zwischen Trailrunning und Open Water Schwimmen darf keine Zeit verloren gehen, man läuft und schwimmt daher im gleichen Outfit (mit Neo und Laufschuhen). Gemeinsam mit Wolfgang Karisch beschlossen wir, unsere Hobbies „Laufen und Schwimmen“ zusammenzuführen und uns in der neuen Trendsportart zu versuchen. Naheliegend auch, da ich seit 10 Jahren für Vivobarefoot (Barfußschuhe) laufe, welche Hauptsponsor dieses Sports und der Ötillö-World-Tour sind. Zum Thema Erfahrungen sammeln: das haben wir im wahrsten Sinne getan. Begonnen hat es schon im Rahmen unserer ersten Trainings in Klagenfurt, wo so mancher Spaziergeher am Kreuzbergl seinen Augen nicht traute als wir ihm laufend im Neopren, mit Badehaube und Schwimmbrille am Kopf und Paddels an den Händen entgegenkamen. Nicht weniger staunten die Besucher der Strandpromenade, als wir dann mit den Laufschuhen und am Seil zusammengebunden ins Wasser sprangen. Wir gewöhnten uns aber bald an die großen fragenden Augen, und hatten wirklich Spaß mit unserem neuen, sehr abwechslungsreichen Training.
Am Start in Ottenstein waren wir dann ein wenig unsicher, ob wir uns für die richtige Ausrüstung entschieden hatten. Im Gegensatz zu den anderen Teams, welche im Neo, mit Auftriebskörpern, Pully und riesigen Paddels am Start standen, hatten wir uns aufgrund der heißen Temperaturen gegen den Neo entschieden und starteten nur in einer Neo-Hose. Unsere Wasserlage, auch mit Schuhen an den Beinen, fordert lt. Wolfgang keinen Pully – also blieb auch der zu Hause. Und 9km mit großen Paddels zu schwimmen schien uns unmöglich – deshalb nahmen wir die kleine Variante mit. So einiges sollten wir sehr schnell bereuen und werden wir in Zukunft sicher anders machen. Fazit:
Mit Pully hat man weniger an Körpergewicht zum ziehen, kann dadurch natürlich mit großen Paddels schwimmen und ist um einiges schneller dadurch. Wir konnten uns auf den Laufstrecken ganz gut durchsetzen und nach vorne arbeiten, aber beim Schwimmen hatten wir Minimalisten wirklich zu kämpfen. Nach 3 Stunden fragte ich mich, wo denn die zentrale Labestation wäre, von der im Briefing die Rede war. Bis auf einige Becher mit Wasser und Iso war nicht viel zu finden auf der Strecke, und wir waren sehr froh unsere Begleiterinnen mit unserer Reserveverpflegung nach 3,5 Stunden anzutreffen.
Zur Streckenmarkierung will ich mich nur kurz äußern, minimalistisch – wir wurden ohne Vorwarnung in wegfreies Gelände durch hüfthohes Gras über Äcker querfeldein geschickt und rutschten direkt vom Waldrand ins Wasser auf die Schwimmstrecke. Die Streckenposten wurden durch die örtliche Feuerwehr gestellt, welche tlw. Völlig motivationsbefreit die Schwimmer in die falsche Richtung schickten bzw. im Laufe des Tages immer mehr Bierflaschen leerten. Wir waren wirklich enttäuscht, als wir am letzten Drittel unseres Marathons von einem Feuerwehrboot angehalten wurden und in die falsche Richtung geschickt wurden. Wahrscheinlich hatten sie uns mit einem Team der Kurzstrecke verwechselt oder waren einfach planlos – wir entdeckten den Fehler erst als uns unsere Gegner die wir vor Stunden überholt hatten, plötzlich entgegenkamen. Also, kehrtgemacht – und nochmal alle Reserven mobilisiert – versuchten wir unseren bis Dato 3. Platz gutzumachen. Als wir nach 6:22 endlich das Ziel erreichten, nach 10km schwimmen und 32km Laufen im stetigen Wechsel, waren wir müde, glücklich und um einiges an Erfahrung reicher. Wir konnten nicht mehr alles gutmachen , in der Mixed Wertung belegten wir Platz 2, Insgesamt liefen wir als 6. Team von 12 die auf der Langdistanz starteten, ein.
Gewonnen hat das Rennen wie im Vorjahr ein franz. Team, welches auch die Ötillö-World-Serie gewonnen hat.
Antonia Ergebnisse
Biberg Auffiradler & Berglauf
Vom Parkplatz der Rodelbahn geht es mittels Einzelstart über 5,25 km und 625 hm hinauf zum Berggasthof Biberg.
Über die Strecke verteilt ca. 12 %, wobei sich die Steigung zum Ende hin bis auf ca. 15 % erhöht. Bei den Radlern und den Läufern extrem stark besetzt mit zahlreichen aufstrebenden Skibergsteigerathleten. Ohne die Strecke zu kennen, bin ich es auf den ersten zwei flacheren Kilometern dosiert angegangen und habe dabei viel Zeit liegen gelassen. Zum Schluss wurde es Platz 6 mit doch großem Abstand, was mich motiviert, wieder in Form zu kommen.
Wie bei allen Rennen der Pinzgau Trophy perfekt organisiert, super Stimmung und faire Sportler.
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Brandner-Egger Alexander: 27:47
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Steinbacher Georg: 28:47
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Rohringer Daniel: 29:05
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Sebastian Steindl: 29:58
https://www.pinzgau-trophy.at/wp-content/uploads/2020/07/biberg20_ergebnis.pdf
5.07 Zirbitzkogelberglauf
der Start zum 24. Zirbitzkogelberglauf erfolgte in St. Anna / Lavantegg auf 1.291 m Seehöhe. Es waren bis zum Zirbitzkogelschutz auf 11,2 km rund 1.106 Höhenmeter zu absolvieren. Die ersten 5 km sind sehr moderat steigend. Am anspruchsvollsten ist der Schlussanstieg zum Schutzhaus. Insgesamt ein landschaftlich schöner und selektiver Berglauf. Das Teilnehmerfeld war aufgrund der integrierten steierischen Berglaufmeisterschaft sehr stark besetzt. Nachdem wir gemäß Starterliste in 15 Sekunden-Intervallen auf die Strecke geschickt wurden, war bei Zieleinlauf noch nicht klar, wer gewonnen hat. Die drei ersten Platzierten war sehr eng beisammen, sodass es bei einem Massenstart ein interessantes Rennen geworden wäre. Insgesamt nahmen 169 Teilnehmer am Lauf teil.
Dies und Das: bei der zweiten Labestation wurde ich kräftig mit „a Kelag Läufer, Super Gernot, auf geht’s“ angefeuert, obwohl der Notti weit und breit nicht zu sehen war.
Männer: Frauen:
1. Höfl Armin 1:00:08 1. Mayr Andrea 1:05:16
2. Brander-Egger Alexander 1:00:10 2. Koligar Mojca 1:10:47
3. Hartinger-Markus 1:00:18 3. Aichner Lena-Maria 1:16:2 7. Schumi, Bruno 1:05:39
35. Hammer Gernot 1:13:30
4.07 Tolzer Berglauf
Am 4.7.20 startete der Tolzer Berglauf leider zu seiner letzten Auflage! Seit mehr als 20 Jahren war dieser Lauf in meinem Rennkalender ganz oben gelistet. Hermann Lederer, ein Laufurgesteinsveranstalter, mit einzigartigem Ablauf, der seinesgleichen wohl nirgends zu finden ist. Er hat wohl einige Helfer, aber genaugenommen macht er alles selbst, und läuft den Lauf auch noch mit. Zu den Eckdaten dieses imposanten Laufes:
Ein Läufer, der diese Strecke nicht kennt, findet das Ziel nie, da die Streckenmarkierung schon großteils verwittert ist, und einige Abzweigungen nicht ganz klar als Laufstrecke zu erkennen sind.
1557 Hm + ohne einen -Meter auf 10,7 Km. Bis zum Schutzhaus sind es 8,7 Km und 1000 Hm, es folgen überaus harte 2 Km mit 557 Hm...
Der verregnete Sommer wechselte sein Gesicht in strahlendem Sonnenschein... es war sehr heiß.
Es fanden sich ca. 50 Läufer ein, für Tolzer Verhältnisse, sehr viele.
Danke an alle Teilnehmer.
Zu den Ergebnissen (diese werden in den nächsten Tagen per Post zugestellt!!!) Alle Zeiten sind Ca. Zeiten!
1. Silvio Wiltschnig 1.14 1. Barbara Bischof 1.34
2. Bruno Schumi 1.18 2. Marlies Penker 1.39
3. Sebastian Steindl 1.19 3. Elisabeth Starz 1.48
5. Erwin Kozak 1.25
Denise war als Fotografin am Gipfel.
Bruno erfand eine neue Berglauftechnik - genannt - Ziehharmonikalauf (kreiert von Silvio Wiltschnig).
Er lief relativ unrhythmisch, mal knapp hinter Silvio, dann wieder abfallend u.s.w! Er sicherte sich mit seinem unorthodoxem Laufstil den ausgezeichneten 2. Platz vor unserem Sebastian. Barbara kam mit Schmerzen, die man ihr ansah, als Erste ins Ziel. Sie hatte an den Vortagen hart trainiert und kam mit überhöten Laktatwerten in das nicht gerade leichte Rennen. Marlies strahlte wie immer dem Ziel entgegen, und man merkte Ihr die Anstrengung nicht einmal ansatzweise an!
Ergebnisse folgen
Erwin
Gegendtaler Rad- und Lauf Bergtrophy 18.06 – 02.07. 2020
Coronabedingt ein angepasstes aber nicht uninteressantes Rennformat.
15 Tage Zeit um zwei Bergstrecken (Verditz und Tauchenberg) zu bewältigen, wobei mehrere Versuche erlaubt sind. Bewusst klein gehalten sind dann doch 92 Teilnehmer zusammengekommen, wovon 14 Läufer am Start waren.
Ich konnte mir auf beiden Strecken die Bestzeit erlaufen. Die Zeiten sind aber noch ausbaufähig, vielleicht erfolgt eine Neuauflage 2021.
Verditz: (6,1 km / 540 hm):
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Sebastian Steindl 31:12
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Andrii Onyshchenko 32:08
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Markus Gubert 32:09
Tauchenberg: (5 km / 500 hm):
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Sebastian Steindl 27:11
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Markus Gubert 27:39
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Daniel Schabus 29:02
Ergebnisse unter: https://my.raceresult.com/141518/results?lang=de
Sebastian
24.6. Dobratsch - Südrast
1600 hm - verteilt auf 7,3 km gilt es von der Südrast (Start erfolgt auf Höhe Gailradweg) hinauf zum Dobratsch (Gipfelkreuz) zu überwinden; Herzstück ist der Mittelteil, wo es auf knapp 3 km über 1100 hm zu bewältigen gilt; für die schöne Aussicht ist leider meist nicht viel Zeit - die anspruchsvolle Strecke fordert durchwegs hohe Aufmerksamkeit...und schließlich geht es ja auch noch darum, den Streckenrekord - seit Juni 2004 bei 1:18:14 stehend - zu unterbieten; das Teilnehmerfeld war diesmal leider durch div. Ausfälle stark reduziert - zumindest die Abstandsregel konnten dadurch leicht eingehalten werden :-);
Erwin nahms mit dem Abstandhalten besonders ernst und ging gleich mal mit gut 5 min Vorsprung auf die Strecke; ich ging danach mit Max ins "Rennen" ; die erste Durchgangszeit (Ende Forststr.) noch weit über Rekord, wurde es im steilen Gelände dann schneller und schneller und schon bald war Max mit "jugendlicher" Leichtigkeit entschwunden...die Durchgangszeiten wurden bei ihm immer besser und schließlich stellte er mit einem starken Finish in genau 1:18:14 den 16 Jahre bestehenden Streckenrekord ein; ich lief auf dem letzten Km zu Erwin auf und kam nach 1:22:45 am Gipfel an, Erwins Zeit wurde von der ehrenwerten Jury mit ~ 1:28:17 gewertet;
Denise erreichte leider auf der verkürzten Strecke von der Rosstratte zum Gipfel nicht das Ziel, eine Kuhherde wurde ihr zum Verhängnis :-)
Vorschau: Ende Juli wäre nochmals ein Lauftreff auf den Dobratsch geplant - Ausschreibung folgt...
-Niklas
10.04 Wiener Prater Andreas Vojta
Andreas Vojta lief ohne Pacemaker auf einer genau vermessenen Strecke im Wiener Prater einen 10 km Testlauf für Olympia, sofern diese Heuer stattfinden sollten.
Er benötigte bei besten Wetterbedingungen nur 28:28 und blieb unter dem derzeitigen Rekord von Günther Weidlinger aus dem Jahre 2008 nur 18 Sekunden zurück!
Sehen wir gespannt in die Zukunft ob er den Rekord knacken kann.
Erwin
07.03 Koralpenkarlauf
40 Teilnehmer nahmen dieses überaus interessante und landschaftlich erstklassige Skitourenrennen in Angriff. Die Mittelwertungsklasse hatte 8,1 Km und 480 Hm zu bewältigen (Rundkurs) und die Rennklasse durfte die fast gleiche Strecke 2 x bezwingen (11km u. 900 Hm).
Erstmals war in der Rennklasse keine Dame am Start!
Zu den Ergebnissen:
1. Niklas Kröhn 1.03:28
2. Sebastian Jenschatz 1.03.33
3. Wolfgang Wiltsche 1.09:40
6. Erwin Kozak 1.18:51 letzter!
Mittelwertung:
1. Nadja Wakounig 1:19:38 1. Philip Kuster 1:17:05
2. Denise Daxböck 1:33:36
Dies und das:
Die Veranstaltung ist ein absolutes Muss. Die Strecke sehr leicht und vom landschaftlichen Genuss ein Traum. Im Gipfelbereich (über 2000 Meter) wehte eine unsanfte Brise von mehr als 60 Km/h. Der Neuschnee zauberte eine Winterlandschaft vom Feinsten. Das Rennen selbst, spannend bis zum Schluss, und Niklas konnte wieder einen knappen Tagessieg einfahren. Er holte sich die entscheidenden Sekunden beim letzten Wechsel bei der Abfahrt und bretterte mit 90 Sachen ins Ziel.
Ich durfte mich des Skitouren Cupsieges erfreuen, da ich als Einziger an allen drei Rennen (Petzen-Dreiländereck-Koralpenkarlauf) teilnahm.
Im Vorfeld: wir befanden uns auf der Autobahn, Richtung Wolfsberg und telefonierten mit Niklas, der sich nur einige km vor uns befand.
Vor uns ein Stau und wir standen. Niklas fuhr rechtzeitig ab und entkam der Warterei. Als wir beim Stau Verursacher im Schritttempo vorbeikamen, erkannte ich Christian Fertala und Max Döcke, die auf der Überholspur liegen geblieben waren und Christian sprang (aus Vorsicht und Furcht) wohl auf die Beton Mittellinie mit seiner wachtelnden Warnweste. Niklas rief die beiden an und erfuhr, dass deren (Neu-) Wagen ein elektronisches Black out hatte und auf der Überholspur liegen blieb. Beide konnten auf Grund dessen beim Rennen nicht teilnehmen, und blieben auch vor einem verheerendem Auffahrunfall verschont! Da hatten ihre Schutzengel wohl einigen Stress! Niklas war dann so perplex, dass er dann selbst die beiden Ausfahrten von Wolfsberg übersah, auch auf Grund der schlechten Sicht, und schließlich auf der Pack landete... und nicht als Geisterfahrer wendete. Er schaffte es dann doch ganz knapp zum Rennen!
Erwin
01.03. Frohnleiten Cross
Letztes Wochenende fanden in Frohnleiten wieder die Steirischen Crosslaufmeisterschaften statt. Wie auch letztes Jahr nahm ich das Rennen als Vorbereitung für die ÖM im Cross, die ich in zwei Wochen laufen werde.
Die Damen hatten einen Rundkurs von ca 1.2km 4mal zu laufen, es musste durch ein Volleyballfeld gelaufen werden, außerdam gab es einige steile Anstiege und Wenden. Alles in allem eine gelungene Veranstaltung und eine coole Crossstrecke.
https://www.stlv.at/laufsport/124-crosslauf
Steffi
28.02. KTM Skitourengehen Dreiländereck
Wieder war es soweit. Die Kärntner Meisterschaften im Skibergsteigen wurden wieder am Dreiländereck unter der Schirmherrschaft von Christian Fertalla und seinem OK Team (Zeitnehmung Stern Peter) veranstaltet.
Auf 3,4 Km waren 720 Hm zu überwinden. Der schneelose Winter und die warmen Temperaturen der vergangenen Tage setzten der Piste im unteren Teil hart zu. Das Rennen war absolut in Ordnung, bei der Abfahrt waren zum Leidwesen des Skibelages leider schon jede Menge kleinerer Steine auf der Piste.
An drei Bewerben waren 105 Sportler im Ziel.
Snow Run:
1. Martina Wernig 43:28 Dusan Globocnig 33:44
Team Mittelzeit:
1. Kelag Energy mit Annemarie Begusch, Peter Hubert und Denise Daxböck
Rennklasse:
1. Marita Kröhn 39:55 Christian Hoffmann 30:12
2. Catarina Gellina 41:54 Christof Hohenwarter 30:39
3. Sabrina Martin 43:46 Silvio Wiltschnig 32:22
22. Erwin Kozak 39:05
Dies und das:
Niklas Kröhn, der wegen einer Verkühlung nur als Zuseher am Pistenrand agierte und den Teilnehmern wertvolle Infos zurief.
Marita, die eine glänzende Siegesserie aufzuweisen hat. Skitouren Rennen ein fixer Bestandteil eines jeden Hobbysportler sein sollte, da es sich um sehr nette Veranstaltungen handelt, gleich allen Bergläufen.
Erwin
22.02. ÖM Halle
Am Wochenende fanden in Linz die ÖM in der Halle statt. Ich startete über 3000m und 1500m, beides für mich eher ungewohnt kurz. Am ersten Tag der Meisterschaften lief ich die 3000m, dort konnte ich meine PB auf 10:40:88 verbessern. Taktisch bin ich nicht sehr klug gelaufen, das Feld war stark, ich konnte erst mit einer Gruppe mitlaufen. Besonders beeindruckend war es für mich gegen einige der besten Damen Österreichs, wie Julia Mayer oda zB Eva Wutti zu laufen. Am 2. Tag dann die 1500m, mit 4:59.08 habe ich mein persönliches „Mindestziel" unter 5:00 zubleiben noch erreichen können. Mit neuer Wettkampferfahrung und Motivation geht nun in die Vorbereitung für die Crossläufe.
Steffi
22.02. Petzenattacke
Ein kleines, aber feines Starterfeld fand sich zum wiederbelebten Skitourenlauf auf die Petzen ein; das Team Stern wickelte die Zeitnehmung in gewohnt professioneller Weise ab und ließ die "Hoppalas" der Vorgängerveranstaltung (Rennen fand letztes Jahr ohne Absage einfach nicht statt) schnell vergessen; hoffentlich spricht sich die nun funktionierende Organisation im positiven Sinne herum - die anspruchsvolle Strecke ( 1050 hm gilt es auf einer Länge von 5km zu überwinden) würde mehr Teilnehmer verdienen;
nun zum Rennen selbst: von Anfang an ging es flott zur Sache - die ersten flachen Meter/km wurden Großteils im Laufschritt absolviert und erinnerten mehr an einen Berglauf; im Mittelteil dann ein ganz anderes Bild - durchschnittlich 40% Steigung galt es auf teils sehr rutschigen Untergrund zu absolvieren; zum Schluss hin dann zur Belohnung ein wunderschöner Sonnenuntergang - viel Zeit zum Genießen blieb jedoch nicht - die Positionskämpfe waren voll entbrannt; die Damenklasse konnte Marita de vor der Vertical Spezialistin Marlies Penker (1:08) klar gewinnen - im "ewigen" Skitourenduell mit Erwin ging es gewohnt eng zur Sache - letztlich profitierte Marita von ihrer Routine ( und einem doch größeren Trainingsvorsprung) und konnte sich schließlich im letzten Drittel entscheidend absetzen (1:03 vs 1:04); Erwin behielt wiederum die Oberhand gegen einen alten Bekannten aus der Triathlon Szene - Norbert Domnik - der seine Premiere in der Skitourenszene gab; vorne an der Spitze ging es ebenfalls knapp zur Sache - schließlich konnte ich mich gegen den immer stärker werdenden Lokalmatador Sebastian Jenschatz knapp durchsetzen und mit persönlicher Petzenbestzeit (49:13min) gewinnen und - was nicht oft vorkommt - für einen Doppelsieg der Fam. Kröhn sorgen :-)
-Niklas
16.02. X-Run Greimlauf
Bei Kaiserwetter und idealen Schneebedingungen starteten ca. 110 SkitourengeherInnen vom Berghof Prieler in Richtung Greimspitze, davon 23 Sprinter und Sprinterinnen. Zu bewältigen waren 5,5 km und 1375 Höhenmeter, womit diese Streckenführung auch Premiere feierte. Den Tagessieg bei den Herren holte sich Harald Feuchter mit 01:05:50 und bei den (leider sehr wenigen) Damen konnte ich mir den ersten Platz mit 01:25:54 sichern. Die ganze Veranstaltung wurde vom X-Run Team mit viel Herzblut organisiert, wo wirklich keine Wünsche offen blieben. Es war eine Freude dabei zu sein.
Magdalena
16.02.2020 Auster Graz
Das Sri Chinmoy 6-h-Schwimmen ist seit Jahren Tradition.
Beim letzten allerdings entschlossen meine Schwimmfreunde, dass es an der Zeit wäre sich der Herausforderung nicht mehr im Team, sondern als Einzelschwimmer zu stellen.
So sollte es sein....
Die erste Stunde zieht sich, nach der 2. hat man ja bald die Hälfte geschafft, und nach 3 Stunden... schwimmt es sich von selbst, .. das ist für mich das Einzige was das Schwimmen mit dem Laufen gemeinsam hat.
Und falls jemand wissen will wie viele Kacheln in der Auster verfliest wurden,... ich habe sie nicht gezählt.
Bei den 11 Männern hat wie gewohnt Herr Uwe Bertram gewonnen und diesmal seinen eigenen Rekord gebrochen. Er schwamm in den 6 Stunden 24,6km.
Den Damengesamtsieg konnte ich mir mit 16,2 geschwommenen Km deutlich sichern, vor 4 weiteren "Solo-Damen".
Zum Schluß stellte sich heraus, dass eigentlich niemand von uns richtig motiviert war 6 Stunden zu schwimmen, aber die Kollegen nicht enttäuschen wollte mit einer Absage. Umso mehr haben wiruns gefreut, den Sprung ins "kalte Wasser" gewagt zu haben. Danke an Christine und Wolfgang für den spannenden Tag, Danke ans Sri Chinmoy Team für den gut organisierten Bewerb.
Antonia
25.01 Steirerlauf 50 Km
Bei Distanzen von 10-25-30-50 km fanden sich mehr als 500 Läufer ein. Ein sattes + an Teilnehmer! Weiters viel auch der Streckenrekord auf den 50 Km und gleich 5 Läufer blieben unter 2 Stunden.
Die Verhältnisse trotz Schneemangels waren sehr gut. Die Strecke war auf 16,3 Km verkürzt und wurde 3 x gelaufen.
Das Profil entsprach nicht gerade meinem Geschmack auf 50 km waren nur 380 Hm.
1. Shakirzyanov Raul 1:59:21
46. Erwin Kozak AK7 2:22:00
50. Niklas Kröhn AK19 2:25:07
Erwin
16.01 Ö Bundesskimeisterschaften der JW
Am 16.1 fanden in Dopnnersbachwald Stmk. die österreichischen Bundesskimeisterschaften der Justizwache statt.
Bei den beiden Langlaufrennen, freier Stil und klassisch, konnte ich jeweils den gesamt 2. Platz erreichen.
Das Skigebiet Donnersbachwald ist in Österreich wenig bekannt. Jedoch sind die Pisten (30 Km) bzw. Loipen (4,4 Km) in diesem abgelegen Tal sehr anspruchsvoll.
Zu den Ergebnissen:
Freier Stil: 10 km
1. Gilbert Grabner 27:32
2. Erwin Kozak 29:03
3. Thomas Stöllinger 30:59
Klassischer Stil: 7,5 Km
1. Franz Hutteger 23:12,3
2. Erwin Kozak 23:13,0
3 Thomas Pichler 23:44
Obwohl derzeit in den meisten Skigebieten Österreichs (ohne Beschneiungsanlagen) akuter Schneemangel vorherrscht, konnte der Skiklub Donnersbachwald die Loipen ohne Kunstschnee für die Langläufer bestens präparieren.
Erwin
3.1. ÖM Vertical - Asitz/Leogang
Schon zu Beginn der Saison fanden heuer die ÖM im Skibergsteigen statt; für "Nicht-(Halb-)Profis und nicht in der Nähe eines Gletscherskigebiets wohnend leider viel zu früh; trotzdem ließen wir es uns nicht nehmen, die relativ flache Strecke (920 hm verteilt auf 4,4 km) in Angriff zu nehmen - schließlich gilt es ja den Ruf als das schnellste Skitourenehepaar Österreichs (und wohl weit über die Grenzen hinaus) :-) zu verteidigen; für Marita stand auch noch die Titelverteidigung in der "Masterklasse" an...(im Unterschied zu anderen Disziplinen gibt es im Skibergsteigen bei Meisterschaften nur eine "Silberschläfchen-Klasse", welche mit 45 Jahren beginnt; 20-45J wird der Allgemeinen Klasse zugeordnet und unter 20 J die Junioren)
...die Besetzung stark und dicht wie noch nie bei einer Öst. Skitourenmeisterschaft - entsprechend hoch das Anfangstempo, dazu noch hektisches Startgetümmel...die Tempohärte ließ wie erwartet noch zu wünschen übrig, trotzdem gelang es mir mit guter Renneinteilung bei den "Senioren" den dritten Platz zu erreichen - prominenter Gewinner der ebenfalls schon "in die Jahre" gekommene ehemalige (nicht ganz unumstrittene) LL-Olympiasieger Christian Hoffmann; der Abstand zu ihm war mit zweieinhalb Minuten (auf 40min Renndauer) "überschaubar" und lässt für die nächsten Rennen hoffen; Marita erwischte nicht den allerbesten Tag, noch etwas müde von den vielen Trainingsstunden über Weihnachten - trotzdem konnte sie ihren Titel vom letzten Jahr verteidigen;
Niklas